Top Ten Thursday #1

Heute starte ich meinen ersten Beitrag zur Aktion "Top Ten Thursday" bei Weltenwanderer :-)
Es geht darum, Bücherlisten zu verschiedenen Themen zu erstellen - diese Woche lautet das Thema: Männliche Protagonisten! (keine Pärchen). Da mir auf Anhieb mindestens fünf Bücher eingefallen sind, lege ich gleich mal los und freue mich auf Verlinkungen zu euren eigenen Posts in den Kommentaren. Beim Schreiben der Liste werdet ihr merken, dass ich mich hauptsächlich in einem bestimmten Buchgenre bewege, was meinem Leseverhalten der letzten Monate geschuldet ist.  Aber rätselt selbst ;-)

1. Harry Potter
Auch wenn die Bücher nicht absolut frei von Romanzen sind, geht es ja hauptsächlich um die Zauberei (das muss ich niemandem erklären, oder?) und da ich gerade mit dem siebenten Teil beschäftigt bin, habe ich hier nicht lange nachdenken müssen.

2. Bastian Balthasar Bux
ist den meisten Menschen genauso ein Begriff wie Harry Potter. Seine Abenteuer in der Unendlichen Geschichte habe ich vor ein paar Jahren, als ich mit der Grippe im Bett lag, verschlungen und mir schon lange vorgenommen, das Buch mal wieder zu lesen.

3. Laurie Lee
in seinem autobiografischen Werk "Cider mit Rosie", in welchem er von seinen frühen Kindheitsjahren in einem kleinen Dorf erzählt. Ein Klassiker, den ich jedem von euch empfehlen kann (oder schon empfohlen habe).
Meine Rezension

4. Herbert Pinnegar
Ein Gärtner, dessen gesamtes Leben und Schaffen in dem Roman "Pinnegars Garten" erzählt wird. Irgendwann im letzten Jahr habe ich entdeckt, wie schön solche Naturbeschreibungen sind und seitdem ist es um mich geschehen :-)

5. Tom Birkin
aus dem Buch "Ein Monat auf dem Land" ist ein Restaurator, der nach dem ersten Weltkrieg für einen Auftrag in ein nordenglisches Dorf reist: er soll die Decke der alten Kirche restaurieren.
Meine Rezension

6. Cornelius Pollmer
als er selbst in seinem Reiseroman "Heut ist irgendwie ein komischer Tag". Ob echte Personen auch als Protagonisten zählen, weiß ich nicht genau, aber da es eins der letzten Bücher war, die mich so richtig berührt haben, lasse ich  es so stehen.
Meine Rezension

7. Simon Spier
in "Nur drei Worte". Das Buch hatte ich letztes Jahr zusammen mit zwei Freikarten für den Film dazu (Love, Simon) beim Carlsen-Verlag gewonnen und leider erst im Anschluss an den Film gelesen. Das war keine gute Entscheidung. Mache ich nächstes Mal anders.

8. Paul Bäumer
ist ein Name, den man schnell wieder vergisst, auch wenn der junge Soldat Paul ein schwereres Schicksal als die meisten von uns erlitt, als er im Roman "Im Westen nichts Neues" während des ersten Weltkrieges an die West-Front geschickt wird.

9. Der Lehrer,
dessen Name in der gesamten Erzählung "Jugend ohne Gott" kein einziges Mal erwähnt wird, der aber als Protagonist mit seinen (zu) gesellschaftskritischen Gedanken und Urteilen über seine Schüler gemeinsam mit dem Buch 1938 auf die "Liste des unerwünschten und schädlichen Schrifttums" verbannt wird.

10. Dr. Dolittle
Der Name ist selbsterklärend, das Buch hat mir mein Papa früher einmal vorgelesen und erst vor kurzem habe ich es im Laufe einer Lesechallenge neu entdeckt.