23. Dezember [Literarischer Adventskalender]
Donnerstag, 24. Dezember 2020
22. Dezember [Literarischer Adventskalender]
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Es ist Zeit für ein wenig Selbstwertschätzung, gerade weil wir das ALLE benötigen, wenn sonst niemand da ist, der es uns sagt. Deshalb seid nun ihr dran: Auf welchen Post, den ihr 2020 verfasst habt, seid ihr besonders stolz? Welcher Post hat mehr Aufmerksamkeit verdient, als er bekommen hat? Welchen Beitrag würdet ihr am liebsten jedem Leser ans Herz legen? Welcher erinnert euch an ein schönes Erlebnis?
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht entscheiden, welcher meiner Artikel mir am wichtigsten erscheint. Jeder hat auf seine Weise eine Daseinsberechtigung. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich sie alle super finde, aber in den meisten Artikeln steckt viel Mühe und Herzblut. Der meiste Aufwand und die größte Verzweiflung steckt allerdings in diesem Post:
[KEIN KIND IST FALSCH] INTERESSANTE FLUCHTLITERATUR. EINE LISTE.
Dienstag, 22. Dezember 2020
Jólabókaflóð - Bücherflut in Island
Samstag, 19. Dezember 2020
Freitag, 18. Dezember 2020
Weihnachten
17. Dezember [Literarischer Adventskalender]
Herrje, ich hänge ganz schön hinterher mit meinen Posts. Aber ich bin trotzdem stolz auf mich, dass ich die Beiträge zumindest nachträglich noch hochlade und damit nun schon mehr geschrieben habe als im gesamten Jahr 2019. Heute (also eigentlich gestern, es ist bereits der 18.12. und ich schreibe für den 17. ) möchte ich gar nicht einen spezifischen Text mit einem weihnachtlichen Thema posten, sondern mit euch etwas Anderes besprechen!
Ich lese ja sehr gern Gedichte, neue und alte, aber was mir noch mehr Freude macht, ist sie zu rezitieren. Nur für mich, ohne Publikum. Auch wenn es vielleicht nur ein paar Verse sind, weil mir der Rest des Gedichts gerade nicht mehr einfällt. Meistens sind es Werke von Fontane oder Rilke: Fontane, wenn die Lebensfreude übersprudelt und ich nicht weiß, wohin mit mir - Rilke hingegen, wenn da etwas Trauriges in mir ist, und ich, naja, nicht weiß, wohin mit mir. Warum diese Einteilung, das weiß ich nicht.
Jedenfalls habe ich im letzten Jahr das Gedicht "Dieses Gedicht hat keinen Titel" von Rolf Dieter Brinkmann gefunden, welches mich als Text wohl nie interessiert hätte, weil es kaum Schnittstellen mit meinem Leben hat, aber ich habe es auf YouTube als Inszenierung durch Alexander Scheer gesehen und es war der Wahnsinn. Seitdem schleiche ich um diesen Text herum, lese hier und da mal ein paar Verse und hege den Wunsch, wenigstens ein winziges Stück dieser Energie und Authentizität zu besitzen.
Ich habe euch das Video hier im Folgenden mal eingebunden und freue mich, wenn ihr Lust habt, es ebenfalls einmal zu schauen. Was haltet ihr davon?