Ihr Lieben,
Cornelius Pollmer; Foto: Amac Garbe |
Ihr Lieben,
Cornelius Pollmer; Foto: Amac Garbe |
Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest, ein paar ruhige und erholsame Feiertage und einen reich bestückten Gabentisch. Macht es euch gemütlich und reflektiert die schönen Erlebnisse des Jahres 2020. Und dann freue ich mich darauf, auch im nächsten Jahr gemeinsam mit euch zu bloggen und über Bücher zu sprechen. Bleibt gesund,
eure Isa
Es ist Zeit für ein wenig Selbstwertschätzung, gerade weil wir das ALLE benötigen, wenn sonst niemand da ist, der es uns sagt. Deshalb seid nun ihr dran: Auf welchen Post, den ihr 2020 verfasst habt, seid ihr besonders stolz? Welcher Post hat mehr Aufmerksamkeit verdient, als er bekommen hat? Welchen Beitrag würdet ihr am liebsten jedem Leser ans Herz legen? Welcher erinnert euch an ein schönes Erlebnis?
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht entscheiden, welcher meiner Artikel mir am wichtigsten erscheint. Jeder hat auf seine Weise eine Daseinsberechtigung. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich sie alle super finde, aber in den meisten Artikeln steckt viel Mühe und Herzblut. Der meiste Aufwand und die größte Verzweiflung steckt allerdings in diesem Post:
Herrje, ich hänge ganz schön hinterher mit meinen Posts. Aber ich bin trotzdem stolz auf mich, dass ich die Beiträge zumindest nachträglich noch hochlade und damit nun schon mehr geschrieben habe als im gesamten Jahr 2019. Heute (also eigentlich gestern, es ist bereits der 18.12. und ich schreibe für den 17. ) möchte ich gar nicht einen spezifischen Text mit einem weihnachtlichen Thema posten, sondern mit euch etwas Anderes besprechen!
Ich lese ja sehr gern Gedichte, neue und alte, aber was mir noch mehr Freude macht, ist sie zu rezitieren. Nur für mich, ohne Publikum. Auch wenn es vielleicht nur ein paar Verse sind, weil mir der Rest des Gedichts gerade nicht mehr einfällt. Meistens sind es Werke von Fontane oder Rilke: Fontane, wenn die Lebensfreude übersprudelt und ich nicht weiß, wohin mit mir - Rilke hingegen, wenn da etwas Trauriges in mir ist, und ich, naja, nicht weiß, wohin mit mir. Warum diese Einteilung, das weiß ich nicht.
Jedenfalls habe ich im letzten Jahr das Gedicht "Dieses Gedicht hat keinen Titel" von Rolf Dieter Brinkmann gefunden, welches mich als Text wohl nie interessiert hätte, weil es kaum Schnittstellen mit meinem Leben hat, aber ich habe es auf YouTube als Inszenierung durch Alexander Scheer gesehen und es war der Wahnsinn. Seitdem schleiche ich um diesen Text herum, lese hier und da mal ein paar Verse und hege den Wunsch, wenigstens ein winziges Stück dieser Energie und Authentizität zu besitzen.
Ich habe euch das Video hier im Folgenden mal eingebunden und freue mich, wenn ihr Lust habt, es ebenfalls einmal zu schauen. Was haltet ihr davon?
Gewonnen bei meinem Lesezeichengewinnspiel zum Nikolaus hat Aleshanee von Weltenwanderer! Herzlichen Glückwunsch :-)
Ausgelost habe ich, indem ich jedem gültigen Kommentar eine Zahl zugeordnet habe und dann mit Hilfe eines Zufallsgenerators mir eine der Zahlen hab nennen lassen.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen 3. Advent!
Guten Abend, ihr Lieben!
Heute folgen im literarischen Adventskalender 3 Buchtipps für euch oder eure Bekannten, denn wir haben Dezember, das Jahr neigt sich dem Ende zu und damit ist die beste Zeit jetzt, um sich ein paar Gedanken zu machen, was im nächsten Frühling passieren soll (im Garten und auch im Haus) und was dafür im Winter (also jetzt) vorbereitet werden soll.
Weil ich diese Tradition einfach schön finde, möchte ich hier die Geschichte der Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort (Warum gerade die? Na weil Brandenburg meine Heimat ist ;) ) teilen:
Die Geschichte des Weihnachtsmannes in Himmelpfort reicht bis ins Jahr 1984 zurück. Damals schrieben zwei Kinder aus Berlin und Sachsen an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort. Eine Postmitarbeiterin wollte die Briefe nicht mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt" zurückschicken. Deshalb beantwortete sie die Briefe selbst. Die beiden Kinder haben ihren Freunden offensichtlich von der Antwort erzählt. Denn in der folgenden Saison kamen bereits 75 Briefe für den Weihnachtsmann an.
Ab 1990 trafen mehr und mehr Weihnachtsbriefe in Himmelpfort ein, in der Adventszeit bis zu 2000 Briefe am Tag. Die Deutsche Post engagierte daher im Jahr 1995 erstmals zusätzliche Helferinnen, die den Weihnachtsmann beim Beantworten der Briefe unterstützen.
Quelle: Deutsche Post
Übrigens liest sich die Geschichte der anderen Weihnachtspostämter ähnlich: Es startete immer mit einem oder einer Postmitarbeiter*in, die es nicht übers Herz brachte, einen Brief an den Weihnachtsmann oder das Christkind unbeantwortet zu lassen...daraus wird in meinen Augen deutlich, manche Traditionen entstehen nur durch eine selbstlose Tat, also...seien wir einfach alle öfter selbstlos <3
Hallihallo und einen schönen ersten Dezember wünsche ich euch!
Na, habt ihr schon euer erstes Türchen aufgemacht? Für mich ist Weihnachten dieses Jahr tatsächlich das erste Mal die ZWEITschönste Zeit, nachdem ich festgestellt habe, dass ich mich noch mehr auf die nächste Aussaatperiode freue und schon ganz gespannt auf den Saatgutkatalog bin, den ich letzte Woche bestellt habe...zwar muss ich erst einmal planen, was auf den Beeten stehen soll und da habe ich ein bisschen Respekt, aber aufgeregt bin ich trotzdem ;-)
Nichtsdestotrotz möchte ich es euch und mir hier auf meinem Blog ein bisschen weihnachtlich herrichten und daher habe ich für jeden Tag passende Gedichte, Zitate, Rezepte und eine große Überraschung für den 24. Dezember vorbereitet! Ich finde es so schön, mich mit solchen literarischen (und kulinarischen) Kostbarkeiten die Weihnachtszeit zu bereichern, und ich hoffe, es geht euch genauso.
Deshalb lade ich euch ganz herzlich ein, weihnachtliche Gedanken, Erfahrungen, Buchempfehlungen oder eigene Blog-Adventskalender mit mir zu teilen und uns gemeinsam auf die Festtage zu freuen <3
Ihr Lieben!
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit der Naturheilkunde und der Wirkung von Heilkräutern - ein bisschen, weil ich von der Pharmaindustrie Abstand gewinnen möchte, aber auch, weil ich die traditionelle Medizin und das Wissen um alte Nutzweisen von "Küchen-"Kräutern nicht in Vergessenheit geraten lassen will.
Ich liebe es, Neues zu lernen, vor allem, wenn es um brauchbare Dinge geht. Es ist super spannend, zu wissen, wie ich im Notfall eine Erkältung oder eine Brandwunde behandeln kann, ohne auf die Apotheke angewiesen zu sein und mit den Jahren behält man sich die Pflanzen, die sich als nützlich erwiesen haben, im Garten (mal abgesehen davon, dass die meisten Heilkräuter auch eine wunderbare Wirkung als Schädlingsbekämpfer haben!). In diesem Blogbeitrag geht es um zwei Pflanzen, deren Zweige ihr JETZT noch ernten könnt (möglichst vor dem Frost), aber die meisten Super- oder Biomärkte bieten in ihrer Gemüseabteilung auch büschelweise Kräuter an, einfach mal schauen :-)
Heute möchte ich euch ein Rezept weitergeben, welches ich in einem der Bücher von meiner Mama gefunden habe und nun schon seit 2-3 Jahren immer wieder verwende. Naja, eigentlich kenne ich es mittlerweile auswendig, denn es ist wirklich einfach:
Also, das Thema lautet:
es ist nun fast Herbst und dem Garten geht langsam aber sicher die Puste aus. Dieses Jahr war das erste Jahr, in dem ich mich bewusst mit dem Gemüseanbau & Co. beschäftigt habe und dabei eine mehr oder minder erfolgreiche Ernte verzeichnen konnte (bisher).
Im Januar oder Februar bin ich auf YouTube zufällig über einige sehr interessante Videos gestolpert, in denen die Selbstversorgung durch den eigenen Garten thematisiert wurde. Zwar war mir dieses Feld nicht unbekannt, aber soooo genau habe ich mich nie dafür interessiert. Ab diesem Jahr schon :-) Anfangs war ich eher diejenige, die mit guten Ratschlägen aus dem Internet um die Ecke gekommen ist, während meine Eltern die Beete bewirtschaftet haben (und von meinen Tipps natürlich nicht viel hören wollten, ich kanns ihnen nicht verdenken).